Der SPD-Ortsverein Niederaden hat seine Kandidaten für die anstehende Kommunalwahl am 13. September nominiert.

Nach 31 Jahren Zugehörigkeit im Rat der Stadt Lünen hatte Rolf Möller angekündigt, für die nächste Legislaturperiode nicht mehr zu kandidieren. In all diesen Jahren hatte der Ur-Niederadener die Interessen seines Stadtteils nie aus dem Blickfeld verloren. Darüber hinaus hatte er in seiner Eigenschaft als Fraktionsvorsitzender und stellvertretender Bürgermeister maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung der Stadt Lünen.

Nach einstimmigen Beschluss der Niederadener SPD soll ihm Wilhelm Kleimann in den Rat der Stadt Lünen folgen. Als GdP-Gewerkschafter und ehemaliger Personalratsvorsitzender bringt er für die politische Arbeit wichtige Voraussetzungen mit. Sach- und Fachwissen in Fragen der inneren Sicherheit und Ordnung ebenso, wie in Fragen der Personalpolitik. Kleimann ist Niederadener mit Herz und Seele.

Für eine weitere Legislaturperiode im Kreistag Unna schlägt die Niederadener einstimmig die Amtsinhaberin Renate Schmeltzer-Urban vor. Die Diplom-Ökonomin ist Sprecherin im Rechnungsprüfungsausschuss und ordentliches Mitglied im Ausschuss für Sicherheit, Ordnung und Straßenverkehr. Nicht zuletzt eine schnelle Direktverbindung im ÖPNV zwischen Lünen und Unna ist ihr immer ein großes Anliegen gewesen und folgerichtig wurde jetzt ein entsprechender Prüfauftrag beschlossen.

Für das im September erstmals zu wählende Ruhrparlament hat die Niederadener SPD ihren Bürgermeisterkandidaten Rainer Schmeltzer vorgeschlagen.

Renate Schmeltzer-Urban: „Wir sind mit unseren Nominierungen für Niederaden und somit für die Stadt Lünen gut aufgestellt. Gemeinsam werden wir für eine ehrliche Politik eintreten und uns gegen jeglichen Populismus, insbesondere den von rechts, stellen. U.a. stehen der Ausbau der Niederadener Straße und die Realisierung des Neubaus des Feuerwehrgerätebaus auf unserer Agenda. Blockaden, die offensichtlich zu sein scheinen, müssen aufgehoben werden. Es gibt weiterhin viel zu tun – auch in Niederaden. Dafür stehen wir. Ohne zu blenden, sondern mit ehrlicher, realistischer Politik.“